8. Runde / USC Wallern:SC Trausdorf 1:2 (1:2) Reserve 2:0

8. Runde / USC Wallern:SC Trausdorf 1:2 (1:2) Reserve 2:0

Erste Heimniederlage der Saison

Die Wallerner erspielten sich Chance um Chance und machten viel Druck. Die Trausdorfer zeigten aber eine kämpferisch und defensiv tolle Leistung, die einen vollen Erfolg einbrachte.
Trausdorf dreht Rückstand
In einer Partie auf gutem Niveau legten die Hausherren gleich druckvoll los. Von Beginn an nahm man das Zepter in die Hand und erspielte sich Chance um Chance. Zunächst waren "nur" gefährliche Cornersituationen dabei, die nach 20 Minuten die überfällige Führung einbrachten. "Bis zur 30. Minute haben wir enorm viel Druck ausgeübt", so Wallerns Obmann Michlits. Summer zirkelte eine Ecke auf die zweite Stange, wo Manuel Kaintz mit voller Überzeugung auf 1:0 stellte. Daraufhin tankte sich Gerald Thüringer durch und flankte zur Mitte. Müllner traf dann die Stange.

Danach wachten die Trausdorfer ein wenig auf und legten den anfänglichen Respekt ab. Nurlu wurde dann freigespielt und spielte scharf zur Mitte. Dort lenkte Kaintz die Kugel ins eigene Tor - 1:1. Folglich flatterten bei den Hausherren die Nerven - zu viele Möglichkeiten ließ man schon ungenützt. Und so konterten die Gäste kurz vor der Pause noch einmal gefährlich: Einen Angriff der Wallerner fing die Hermann-Elf ab. Über Radic und Pop kam die Kugel zu Sebastian Reinprecht, der den tollen Konter erfolgreich abschloss - 1:2. "Wir sind schleppend ins Spiel gekommen und sind vor der Pause etwas munterer geworden", erklärte Trausdorfs Sektionsleiter Guszics.

Wallern drängt auf Ausgleich
Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Hausherren sofort wieder das Kommando. Müllner tankte sich durch und flankt zur Mitte. Aus kurzer Distanz setzt Markus Janisch die Kugel per Kopf übers Tor (55.). "Diesen Ball haben wir schon im Tor gesehen", so Michlits. Kurz darauf stoppte sich Markus Janisch die Kugel nach einer Flanke von Gerald Thüringer im 16er - und schoss einen Trausdorfer an (55.). Dann vergab Kaintz gleich zwei Mal per Kopf - einmal ging es neben das Tor, dann wehrte Keeper Barilich ab. "Heute hat die "schlechtere" Mannschaft gewonnen", freute sich Guszics dennoch.

Die Trausdorfer kamen wenig später zu ihrer besten Möglichkeit im zweiten Durchgang: Reinprecht steuere alleine auf Keeper Denk zu - und schoss diesen an. Den Abpraller brachte Pop aufs Tor, doch Kaintz klärte auf der Linie. Reinprecht holte sich dann eine "unnötige gelb-rote Karte" ab (83.). Die Hausherren versuchten es dann mit der Brechstange - wirklich tauglich war dieses Mittel nicht mehr. Die hohen Bälle waren bei Reiberger und Hanak immer gut aufgehoben. "Der Mannschaft kann man keinen Vorwurf machen - sie hat gut gespielt. Es hat nicht sein sollen", so Michlits.

Fazit: Die Wallerner spielten stark und vergaben einmal mehr zu viele Chancen. Die Trausdorfer kämpften wie die Löwen und verdienten sich diesen Punkt dank der "kämpferischen Meisterleistung".
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