25. Runde / UFC St. Georgen:USC Wallern 2:0 (1:0) Reserve 5:0

25. Runde / UFC St. Georgen:USC Wallern 2:0 (1:0) Reserve 5:0


In einer chancenarmen Partie drückt St. Georgens Pinter dem Spitzenduell mit zwei Toren den Stempel auf. Die Wallerner hielten zwar optisch gut mit, der letzte Nachdruck vor dem Tor fehlte aber an diesem Abend.




2:1 an Chancen, 1:0 an Toren


Nach wenigen Sekunden steckte den Hausherren der Torjubel schon in der Kehle, als Grafl auf der Außenbahn "durchkam". Seine Flanke kam maßgeschneidert, doch Sejmenovic köpft unbedrängt über den Kasten (1.). "Durch den Wind haben sich beide Mannschaften schwer getan. Es war leider kein gutes Wetter zum Fußballspielen", meinte St. Georgens Coach Lackner. Die Gäste aus Wallern "fingen" sich nach der Auftakt-Großchance - in der Offensive wurde man aber kaum gefährlich.




Auch die Hausherren taten sich in weiterer Folge enorm schwer, die Spielzüge bis zum Ende fertig zu spielen. Nach einer halben Stunde hatten die Gäste dann ihre beste Chance - sogar eine Doppelchance: Nach einem Freistoß von Michael Thüringer konnte Keeper Fennes die Kugel nur wegfausten. Den Schuss von Müllner konnte der St. Georgner Schlussmann zwei Mal abwehren. "Letztlich war es eine chancenarme Partie", befand Wallerns Obmann Michlits. Kurz vor der Pause erlöste Christopher Pinter dann seine Farben: Nach einem Freistoß von Koch verlängerte die Nummer 9 das Leder zum 1:0 (42.). Für die Gäste kam es dann doppelt bitter, denn Michael Thüringer musste wenig später verletzungsbedingt in der Kabine bleiben.




Match verloren, den Krieg aber noch nicht


Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie zwar nicht ereignisreicher, spannend blieb sie dennoch. "Die Leistung war nicht so schlecht, doch wenn du solche Spiele gewinnen willst, dann musst du auch die nötigen Tore machen", so Michlits. Beide Teams zeigten ansatzweise, wozu sie imstande sind, im Spitzenspiel gelang aber auch aufgrund der Witterung nicht viel Zählbares.






Wir haben ein Match verloren, aber nicht den Krieg!

Stefan Michlits, Obmann Wallern



In Minute 72 gelang Pinter dann die Entscheidung: Nach einem weiten Ball von Koch nützte der Toptorschütze des Tabellenführers eine Unstimmigkeit in der Wallener Defensive, stieg aufs "persönliche Gaspedal" und bezwang Keeper Denk aus spitzem Winkel per Schuss ins lange Eck - 2:0. Kurz darauf musste auch noch Christoph Müllner verletzt vom Feld. Im Finish scheiterten dann Chorvatovic und Wegleitner per Freistoß - am Ausgang des Spiels hätte es aber ohnedies nichts geändert.




Fazit: Ein Spitzenspiel muss nicht immer hochklassig sein, um für Unterhaltung zu sorgen. In einem intensiven Spiel feiern die St. Georgner einen enorm wichtigen Sieg und nehmen Revanche für die Hinspielpleite. Die Wallerner hatten vor dem Tor wenig zu melden - zu gut waren die Offensivakteure in der Defensive der Lackner-Elf aufgehoben.




Das fiel auf:


Pinter beendet persönliche Torsperre


Wallern agierte ohne Nachdruck

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