23. Runde / ASV Neufeld-USC Wallern 0:1 (0:0) Reserve 5:0

23. Runde / ASV Neufeld-USC Wallern 0:1 (0:0) Reserve 5:0

Ein hart erkämpfter Auswärtssieg in Neufeld, Torschütze Chorvatovic Richard


In Neufeld waren die Wallerner angetreten, um zu gewinnen. Leicht machte es die Heimelf dem Tabellenzweiten nicht, wenngleich Neufeld-Trainer Weiss nicht ganz unparteiische Entscheidungen ortete. Goldtorschütze war jedenfalls Chorvatovic im zweiten Durchgang, wodurch die Aufsteiger ihre erste Heimschlappe kassierten.


Neufeld hat Spiel in der Hand


Im ersten Durchgang waren es die Hausherren, die für die gefährlichen Aktionen sorgten. Nach 3 Minuten legte März in den Rückraum zurück und Grafl verzog vom 16er nur hauchdünn. In dieser Tonart ging es weiter, doch Vlasiu und Schmitz ließen die besten Möglichkeiten vorerst aus. "Von Wallern ist in der Anfangsphase nicht viel gekommen", so Neufelds Trainer Weiss. Für die einzigen zwei Torraumszenen sorgten Chorvatovic (alleine vor Keeper Bas) und Müllner (per Kopf) - überschaubar.




"Die Neufelder waren in dieser Phase besser als wir - es war das erwartet schwere Spiel"
, gestand Wallerns Obmann Michlits. Jedenfalls reklamierten die Hausherren dann noch zwei Mal heftigst Elfmeter - zuerst wurde März vermeintlich "niedergestreckt", dann hätte man gerne einen Handselfer gesehen. "Das waren zwei glasklare Elfmeter. Doch die Wallerner können scheinbar mit den Schiedsrichtern gut", ortete Weiss eine ungerechte Behandlung seitens des Schiedsrichterteams.




Entscheidung durch Chorvatovic


Im zweiten Durchgang war es dann eine Pattstellung, die beide Teams einnahmen. Die Neufelder versuchten mit vollem Einsatz und mit schnell vorgetragenen Spielzügen, zum Erfolg zu kommen. Die Wallerner blieben weiter nur defensiv überzeugend. Jedenfalls machte den Hausherren die Spielweise der Wallerner zu schaffen, wie Trainer Weiss anprangerte: "Das war der USC Burgtheater, die sind nur gefallen."Michlits sah dies anders: "Die Neufelder haben sehr hart gespielt - darauf konnten wir uns nicht so gut einstellen."




Fußball wurde dann auch noch gespielt - und sehr entscheidend. Nach einem Wegleitner-Freistoß war Richard Chorvatovic schneller am Ball als die Gegenspieler und stellte per Kopf auf 0:1 (73.). Danach vertändelte Müllner noch einmal im Gefahrenbereich den Ball und ließ die Vorentscheidung aus. Die Neufelder blieben gefährlich bis zum Schluss und hätten auch den Ausgleich erzielt: Schmitz drückte das Leder nach einem Stangler über die Linie - doch der Linienrichter erkannte eine Regelwidrigkeit. "Es ist schade, wenn du vier Mal hart trainierst und dann aufgrund einiger Entscheidungen so verlierst", gab Weiss zu Protokoll. Dem eingewechselten Engelbert gehörte die letzte Torchance, ehe Darko Radic mit Gelb-Rot vom Platz musste (89.).




Fazit: Aus Sicht der Neufelder war es eine schreckliche Partie, die der Unparteiische entscheidend beeinflusste. Die Wallerner sahen im Gegensatz dazu, dass es nun auch einmal kämpferisch geht, wenn es aufgrund der Verunsicherung spielerisch nicht nach Wunsch läuft.
Die Meinung von Trainer Weiss der anscheinend ein anderes Spiel gesehen hat ist dem USC Wallern egal.
Der Schiedsrichter war für beide Mannschaften gleich gut (schlecht). Aber wenn ein Trainer seine Spieler so aufhetzt wie
der Herr Weiss dann stimmt irgendetwas nicht im Oberstüberl.( Meinung des USC Wallern)




Das fiel auf:


Wallern beendet Durstrecke


Neufeld kassiert erste Heimpleite der Saison

Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren