18. Runde / USC Wallern:SV Gols 6:1 (4:0) Reserve 1:2

18. Runde / USC Wallern:SV Gols 6:1 (4:0) Reserve 1:2


Die Wallerner wollten sich im Vergleich zur Vorwoche anders präsentieren - und das taten sie auch. Gegen Gols verlief das Spiel von Beginn weg wie auf einer schiefen Ebene.
Von Beginn weg zogen die Hausherren ihre Spiel auf. Bereits nach 3 Minuten traf Roiss nur die Stange per Kopf. Auf die Führung mussten die Wallerner dann aber doch nicht so lange warten, als Wolfgang Roiss einen Stangelpass über die Linie beförderte - 1:0. "Für Wallern war es ein besseres Trainingsspiel", so Gols' Sektionsleiter Eger. Die Wallerner Offensivmaschinerie rollte dagegen weiter auf den Kasten von Keeper Hackstock, der einem dann fast schon Leid tun konnte. Nach einem Foul an Michael Thüringer verwandelte Roiss vom Punkt aus sicher zum 2:0. "Wir haben von Beginn weg klar dominiert", meinte Wallerns Sektionsleiter Halbauer.


Auch nach der Zwei-Tore-Führung schalteten die Hausherren keinen Gang zurück - man hatte große Freude mit den "konfusen Golsern", denen mit Renner und Preisinger zwei wichtige Defensivstützen gesperrt fehlten. In Minute 27 schoss Michael Thüringer vom 16er trocken ein - 3:0. Chance um Chance erspielte man sich nun - und kurz vor der Pause gelang sogar noch der vierte Treffer: Keeper Hackstock konnte einen abgefälschten Schuss kurz abwehren - Gernot Oroszlan war dann aber schon per Kopf zur Stelle - 4:0.


Wallern weiter gut drauf


Nach dem Pausentee waren es dann die Gäste, die nun erstmals in der gegnerischen Gefahrenzone auftauchten. Nach einem Pass in die Tiefe foulte Keeper Denk einen Golser im 16er - Kevin Csigo verwandelte sicher zum 4:1. Die passende Antwort hatten aber die Hausherren parat: Erneut wurde Michael Thüringer im 16er regelwidrig zu Boden gebracht - Patrik Summer trat dieses Mal an und schoss zum 5:1 ein. "Wenn Wallern nicht zurückgeschalten hätte, dann hätten wir eine noch deftigere Abfuhr kassiert", verstand Eger die Welt nicht.


Nach knapp einer Stunde versenkte dann Michael Thüringer per Volleyschuss das Leder im Kasten - 6:1. Dann gaben die Hausherren einigen Wechselspielern noch die Chance auf Einsatzminuten - auch die ein oder andere Chance war noch dabei. "Ich muss mich nicht abschießen lassen wie eine Schießbude", so Eger. Die Hausherren spielten die Partie dann trocken nach Hause.



Fazit: Die Wallerner Leistung war gut, doch die Golser machten es der Wodicka-Elf auch nicht allzu schwer. Wären die Hausherren noch konsequenter zu Werke gegangen, dann hätte es ganz, ganz böse für den Aufsteiger enden können.




Die besten Spieler: G. Thüringer, M. Thüringer, Kaintz, Summer; keiner

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