18. Runde / FC Mönchhof-USC Wallern 1:2(1:1) Reserve 0:4

18. Runde / FC Mönchhof-USC Wallern 1:2(1:1) Reserve 0:4

Verdienter Sieg in Mönchhof nach Toren von Janisch Markus und Kapitän Thüringer Gerald. Das Reservespiel endete mit 4:0 für Wallern Torschützen Michlits Michael, Mayer Thomas, Thullner Michael und Strommer Patrick


Die Wallerner konnten am Samstag "vorlegen", weil man einen Rückstand noch drehen konnte. Die Mönchhofer hatten ihre Chancen und hätten bei etwas mehr Konsequenz einen Punkt mitnehmen können.




Je ein Tor auf beiden Seiten


Zu Beginn der Partie waren es die Mönchhofer, die für offensive Unterhaltung sorgten. Zunächst verlängerte Horvath per Kopf und Bielcik scheiterte alleine vor Keeper Denk. Nach 10 Minuten hatten die Hausherren etwas Glück, als Horvath im 16er zu Boden ging. Übeltäter Denk war sich ob seiner Attacke keiner Schuld bewusst, doch der Unparteiische sah das anders. Günther Wendelin verwandelte sicher und ließ sich die Chance nicht entgehen. "Ein fragwürdiger Elferpfiff", stellte Wallerns Obmann Michlits fest.




Nach der Führung der Heimischen zog man sich etwas zu weit zurück und die Gäste kamen fortan besser ins Spiel. Kombinationssicher tasteten sie sich immer mehr dem Kasten von Ex-Wallern Keeper Perepatics an, wobei es vorerst ruhig blieb. Lediglich Mayer hätte aus 11 Metern Entfernung den Ausgleich erzielen können. In Minute 31 war es dann so weit, als Markus Janisch einen Wegleitner-Corner auf der ersten Stange übernahm und auf 1:1 stellte. "In der ersten Halbzeit haben zu ungenau defensiv agiert", befand Mönchhofs Trainer Rainprecht.




Kapitän Thüringer mit Entscheidung


Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff besorgte Kapitän Gerald Thüringer die 1:2-Führung: Sein Schuss aus gut 25 Metern wurde immer länger und schlug ins Gehäuse von Keeper Perepatics ein und schon war es passiert (50.). Danach kontrollierten die Gäste weiter das Geschehen, ohne Großartiges leisten zu müssen. "Ich hätte mir mehr Gegenwehr erwartet, gestand Michlits.




Im Finish waren es dann die Hausherren, die ihr Heil in der Offensive suchten. Einmal vergab Horvath alleinstehend, dann war es Lentsch und schließlich reklamierten die Heimischen ein weiteres Mal Elfmeter. "Wir haben dann aufgemacht und alles riskiert", erklärt Rainprecht. So wurde nutzten die Seewinkler aus Wallern immer öfter die Kontermöglichkeiten, wobei der letzte, entscheidende Pass nicht ankam. Und als er ankam, fiel kein weiteres Tor mehr.




Fazit: Die Mönchhofer konnten die vermeintlichen Favoriten immer wieder ärgern. Hauptkritikpunkt war einmal mehr die Chancenauswertung, die die Rainprecht-Elf schleunigst verbessern sollte. Die Wallerner musste nicht glänzen, um den gewünschten Erfolg herbeizuführen.




Das fiel auf:


Perepatics spielte gegen seinen Ex-Klub


Lentsch kehrte wieder in die Mannschaft zurück


Nach der Auswechslung von Michael Thüringer stockte das Wallerner Spiel

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