15. Runde / USC Wallern:SV Wimpassing, 30.3.2014 0:0 Reserve 1:0

15. Runde / USC Wallern:SV Wimpassing, 30.3.2014 0:0 Reserve 1:0

Beide Titelkandidaten treffen in Wallern aufeinander. Die Fußballfans der Gruppe Nord werden sich diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen.


Im Topspiel der Runde gab es keinen Sieger. Die Wallerner hatten die besseren Chancen, wenngleich von beiden Teams kein Offensivfeuerwerk gezündet wurde.
Wimpassing "nicht bei 100 Prozent"
In Wallern war alles angerichtet - die beiden Spitzenteams luden zum Spitzentanz. Besser ins Spiel fanden die Hausherren, die perfekt eingestellt waren. Bei Wimpassing hatte man den Eindruck, als wären einige Spieler nicht zu 100 Prozent motiviert. "Wenn man nur mit 80 Prozent in ein solches Topspiel geht, dann kann man am Ende auch nicht gewinnen", so Wimpassings Trainer Haager. Die sonst so gewohnte Ballsicherheit ließen die Gäste jedenfalls vermissen. Aufseiten der Wallerner fand Roiss die erste Möglichkeit - er verstolperte aber auf dem Weg Richtung Tor (15.).




Dann zeigten aber die Gäste ihre beste Offensivaktion: Wunderbaldinger spielt einen gestangelten Ball auf den zweiten Pfosten. Gröss übernahm, doch Keeper Denk zeigte seine Klasse (25.). Das war es dann aber an Nennenswertem, was der Tabellenführer zeigte. Nur eine Wunderbaldinger-Rakete wäre eingeschlagen wie eine Bombe, wenn nicht ein Wallerner noch todesmütig dazwischen gegangen wäre. Die Hausherren kamen durch Müllner zu einer Halbchance - mit zu wenig Zug zum Tor vertändelte aber auch er. "Es war ein umkämpftes Spiel, das aber nicht unfair geführt wurde", so Wallerns Sektionsleiter Halbauer.

Wallern mit Stangenschuss


Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren zunächst weiterhin top eingestellt. Man ließ dem Gegner kaum Platz und Möglichkeiten zur Entfaltung. Und selbst kam man dem unmittelbaren Gefahrenbereich immer näher. Als Müllner dann nach einer feinen Einzelleistung mit einem platzierten Schuss aufs lange Eck nur die Stange traf, hatten die zahlreichen Zuschauer schon den Jubelschrei auf den Lippen (62.). "Das hat er gut gemacht. Da hatten wir Glück", so Haager.


Wenig später hätte dann der eingewechselte Markus Janisch zum großen Wallerner Helden werden können: Nach einem Gesticher lief er alleine auf Keeper Milosevic zu. Der Wimpassinger Schlussmann war aber nicht zu bezwingen. Ab diesem Zeitpunkt kamen die Gäste etwas besser ins Spiel - man übte so etwas wie Druck aus. Bis auf einen Thonhofer-Schuss nach Reitprecht-Vorlage, der knapp am Kasten vorbeistrich, konnte sich die Haager-Elf aber nichts Zwingendes mehr erspielen.




Fazit: Die Wallerner hätten an diesem Fußballnachmittag mit etwas Glück den großen Favoriten bezwingen können. Die Wimpassinger erwischten in spielerischer Hinsicht auch nicht ihren besten Tag - das war nach eigener Ansicht zu wenig gegen perfekt eingestellte Seewinkler.

Die besten Spieler: gesamte Mannschaft von Wallern; keiner
Zurück zur Übersicht
Unsere Sponsoren