11. Runde / ASV Steinbrunn:USC Wallern 0:1 (0:0) Reserve 1:1

11. Runde / ASV Steinbrunn:USC Wallern 0:1 (0:0) Reserve 1:1

Nach einem Chancenarmen Spiel wurde mit der einzigen Chance der Sieg fixiert.


  • ASV Steinbrunn : USC Wallern

    • Foto: Peter Scheibstock

      Die Wallerner setzten sich knapp in Steinbrunn durch. Die Hausherren waren taktisch bestens eingestellt, doch einmal mehr fehlten die letzten 10 Prozent gegen die Topteams der Liga.


      Taktikspiel


      In den ersten 45 Minuten waren 22 Spieler auf dem Feld - und diese Akteure machten beinahe keinen Fehler in der Defensive. Steinbrunn machte die Räume eng und hielt die Offensivkräfte des Gegners vom Kasten fern. "Wir haben taktisch hervorragend gespielt", konnte Steinbrunns Trainer Dwornikowitsch zufrieden sein.




      So entwickelte sich eine klassische 0:0-Partie, in der nennenswerte Chancen Mangelware waren. Die Wallerner bestimmten zwar das Geschehen - weil man aber die Lücke nicht fand, versuchte man es vermehrt aus der Distanz. "Die Steinbrunner haben das fehlerlos gemacht", gestand Wallerns Obmann Michlits. Kurz vor der Pause ließ sich Friga dann auf dem Weg zum Tor abdrängen - ein Zeichen für die fehlende Kaltschnäuzigkeit. "In solchen Situationen fehlen uns noch die 10 Prozent, um gegen die Topteams etwas mitzunehmen", so Dwornikowitsch.




      Wechselspieler entscheidet die Partie


      Nach dem Seitenwechsel ging es auf beiden Seiten ähnlich weiter. Die Hausherren standen kompakt und hofften auf den entscheidenden Konter. Die Gäste machten das Spiel - spätestens am 16er war man mit dem Latein am Ende. Keine der beiden Mannschaften nahm volles Risiko. "Wir haben es immer wieder versucht, doch der Gegner hat nichts zugelassen", so Michlits.




      Zwei Mal versuchte sich Müllner aus einem Freistoß - bezeichnend für das Spiel waren diese aber zu harmlos. Als "Trainerfuchs" Wodicka dann Engelbert einwechselte, wusste er noch nicht, dass er ein goldenes Händchen hatte. Nach einem Einwurf ließ sich Troindl auf der Cornerlinie von Roiss düpieren - seine Flanke landete am zweiten Pfosten. Dort rauschte Walter Engelbert heran - volley traf er zum 0:1.




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      "Mit der ersten Chance sind wir in Führung gegangen"
      , so Michlits. Im Finish warfen die Hausherren dann noch einmal alles nach vorne - der Lucky Lunch gelang nicht. Einen abgefälschten "Kerzen-Kopfball" wehrte Denk über die Latte. "Da hat man die Klasse der Wallerner gesehen, die quasi aus dem Nichts für die Entscheidung sorgten", ärgerte sich Dwornikowitsch.


      Fazit: Die Wallerner müssen nicht immer glänzen, um zu gewinnen. Das zeichnet mitunter auch eine Topmannschaft aus. Die Steinbrunner haben defensiv hervorragend gearbeitet - eine Unachtsamkeit führte aber zum entscheidenden Verlusttreffer.





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