Die Wallerner feiern auf eigener Anlage einen Erfolg, weil die Apetloner nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen konnten. Selbst musste man dabei gar nicht an die Grenzen gehen.
"Knipser" Roiss zur Stelle Den besseren Start in die Partie verzeichneten die Hausherren, die gleich von Beginn an "in der Partie waren" - die zwingenden Torchancen konnte man sich aber nicht erspielen. Die Apetloner waren dagegen nicht aggressiv genug und fanden nicht richtig in die Zweikämpfe.
"Der Beginn war ganz gut - die Kugel ist in unseren Reihen schön zirkuliert", so
Wallerns Obmann Michlits.
Wegleitners Schuss nach einem Corner fiel zu schwach aus - es war das "offensive Hallo" der Gäste (13.). Nach einer Unaufmerksamkeit der Gäste klingelte es aber erstmals:
Müllner wurde nur Begleitschutz gewährt - dessen Stangler drückte
Wolfgang Roiss zum
1:0 über die Linie (16.).
Danach kamen die Apetloner etwas besser ins Spiel - man versuchte es zumiest aber aus der Distanz.
Pecho schoss - letztlich aber zu schwach (16.). Die Hausherren waren dagegen in der Offensive gefährlicher - letztlich waren es aber nur Halbchancen. In Minute 35 zeichnete sich
Mucska bei einem
Müllner-Freistoß aus.
"Kämpferisch konnten wir heute sicher überzeugen", so
Michlits.
Pecho schoss kurz vor der Pause noch einmal auf Keeper
Denk - zu zentral (45.).
Fragwürdiger Ausschluss Gleich nach der Pause folgte eine doch spielentscheidende Szene:
Kenan Yürük und
Roiss lieferten sich nach Lochpass von
Gerald Thüringer ein Laufduell - und etwas unerwartet folgten ein Pfiff und die rote Karte für den Apetloner (46.).
"Dieser Ausschluss war eine Katastrophe - dadurch wurden wir aller noch vorhandener Chancen beraubt", so
Apetlons Obmann Koppi.
"Es war eine harte Entscheidung", gestand auch
Michlits. Die Wallerner benötigten aber etwas Zeit, um die Überzahl auch auszunützen.
In Minute 55 tankte sich
Müllner durch und zog ab. Den Ball konnte Keeper
Mucska abwehren - gegen den satten Nachschuss zum
2:0 von
Gerald Thüringer war er machtlos.
"Das war die Entscheidung", so
Koppi. Die Wallerner kontrollierten daraufhin das Geschehen - beim Herausspielen von Topchancen tat man sich aber schwer. Bei einem Stangelpass von
Michael Thüringer zeigte
Mucska dann seine Klasse (75.). Mehr war dann nicht mehr.
"Wir haben den Vorsprung trocken nach Hause gespielt", so
Michlits.
Fazit: Die Wallerner mussten nicht alle Karten aufdecken, weil die Apetloner den Lokalrivalen dieses Mal nicht ernsthaft gefährden konnten. Letztlich war es kontrollierter Auftritt der Hausherren, wodurch die Tuchfühlung zur Spitze gehalten werden konnte.